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CANALETTO ist wieder da

Canaletto das Stadtfest Dresden 2022 wieder am vorletzten Augustwochenende

Über 1.000 Künst­le­rin­nen und Künst­ler wer­den zum Stadt­fest für bes­te Unter­hal­tung zwi­schen Thea­ter­platz, Kul­tur­pa­last und Gol­de­nem Rei­ter sor­gen. Dank der Part­ner und Spon­so­ren auch in die­sem Jahr für alle kostenlos.

Es soll ein Stadt­fest wer­den wie frü­her: Mit einer hal­ben Mil­li­on Besu­cher aus nah und fern, fröh­lich fei­ern­den Men­schen jeden Alters, auf bei­den Sei­ten der Elbe. „Seit Novem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res pla­nen wir die drei gro­ßen Tage und freu­en uns nun, CANALETTO ohne Beschrän­kun­gen ver­an­stal­ten zu kön­nen: was Coro­na angeht, und was die Nut­zung der Augus­tus­brü­cke und der Flä­chen auf der Neu­städ­ter Sei­te betrifft“, sagt Stadt­fest-Koor­di­na­tor Frank Schrö­der. So ver­wan­delt sich das König­s­ufer nach 2016 erst­mals wie­der in ein Par­ty­are­al, einen Rum­mel und einen Mit­tel­al­ter­markt, wäh­rend es an der Büh­ne am Gol­de­nen Rei­ter Musik und eine Men­ge Tanz­ein­la­gen gibt und die Haupt­stra­ße zum Fla­nie­ren einlädt.

„Wir sind echt stolz auf unser dies­jäh­ri­ges Pro­gramm und wel­che Viel­falt wir auf unse­ren Flä­chen anbie­ten kön­nen“, sagt Ste­fan Käst­ner, künst­le­ri­scher Lei­ter des Stadt­fes­tes. „Es spricht wirk­lich alle Alters­grup­pen an. Hin­zu kommt, dass wir wie­der auf der Neu­städ­ter und Alt­stadt-Sei­te alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher zusam­men­füh­ren können.“ 

Dass das Gan­ze kos­ten­frei ange­bo­ten wer­den kann, ist vie­len Part­nern und Spon­so­ren zu ver­dan­ken, so vor allem: Sach­se­n­En­er­gie, Strö­er, Coca-Cola, Ost­säch­si­sche Spar­kas­se Dres­den, Säch­si­sche Zei­tung, Obst­kel­te­rei Hei­de, Radio Dres­den, Stadt­rei­ni­gung Dres­den und die Lan­des­haupt­stadt Dres­den und den bei­den Haupt­un­ter­stüt­zern: der Rade­ber­ger Export­bier­braue­rei und der Frei­ber­ger Brau­haus GmbH. Bei­de prä­sen­tie­ren am Frei­tag­abend ab 20.45 Uhr mit Tom Gre­go­ry den ers­ten Chart­brea­k­er des Fes­tes auf dem Thea­ter­platz. Fans kön­nen sicher sein: Der bri­ti­sche Sin­ger-Song­wri­ter hat garan­tiert sei­ne Hits „Sink or Swim” und “Rather Be You” auch in Dres­den im Gepäck. Zuvor wird ab 19.15 Uhr mit „The young Clas­sX“ ein Ensem­ble und Chor aus Kin­dern und Jugend­li­chen das Publi­kum am Thea­ter­platz mit klas­si­scher Musik und Songs zum Mit­sin­gen in Stadt­fest-Stim­mung ver­set­zen. Apro­pos Stim­mung: Die dürf­te am Frei­tag dann so rich­tig zum Tan­zen ein­la­den, wenn Rade­ber­ger die Berliner

Pop­grö­ßen von MIA 22.30 Uhr auf die Büh­ne holt – und mit ihnen die Klas­si­ker wie „Hung­ri­ges Herz“ und „Tanz der Mole­kü­le“ sowie neue Songs ihres aktu­el­len Albums „Lim­bo“. Und ganz im Zei­chen von Rap, Pop und Neon­far­ben star­tet der Thea­ter­platz ab Mit­ter­nacht in den neu­en Tag, denn ab Mit­ter­nacht entert MC Fit­ti die Büh­ne. Wer danach noch nicht genug hat, kehrt ins Kraft­werk Mit­te ein und fei­ert auf der After- CANA­LET­TO-Par­ty bis in die frü­hen Morgenstunden.

Aber Ach­tung, bit­te etwas Ener­gie auf­he­ben, denn der spä­te Sams­tag­abend steht voll im Zei­chen der fet­ten Beats. 22.15 Uhr heizt das DJ Duo „DIA – Plat­ten­pus­sys“ das his­to­ri­sche Pflas­ter vor, um dann dem gro­ßen Meis­ter him­helf die Turn­ta­bles zu über­las­sen: Eskei83, sei­nes Zei­chens acht­fa­cher DJ Batt­le Gewin­ner und Red Bull 3Style World Cham­pi­on, wird den Thea­ter­platz in Dres­dens größ­ten Open-air-Dance­f­lo­or ver­wan­deln. Dabei kann Sams­tag­abend aber auch ruhi­ger, wenn auch nicht weni­ger ein­dring­lich sein: So pocht Deutsch­pop-New­co­me­rin LUNA ab 19 Uhr unter ande­rem mit ihrer Hit­sin­gle „Blau“ auf ihre Selbst­be­stim­mung. Im Anschluss weht ein Hauch Nost­al­gie durch die CANA­LET­TO-Luft: Die Ost­rock­band Sil­ly über­nimmt die Mikros ab 20.30 Uhr. Mit der mar­kan­ten Stim­me der Sän­ge­rin AnnaR, ehe­mals Front­frau bei Rosen­stolz, ist Gän­se­haut­fee­ling bei alten wie neu­en Sil­ly-Hits garantiert.

Gän­se­haut gibt’s auch am Sonn­tag­abend auf dem Thea­ter­platz bei den zu Her­zen gehen­den Bal­la­den von Joel Bran­den­stein. Der aus Ratin­gen stam­men­de Sän­ger und Musi­ker hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum berührt – und wird auch die Dresd­ne­rin­nen und Dresd­ner und ihre Gäs­te mit Hits wie „Einer liebt immer mehr“ aus sei­nem 2017er Debüt­al­bum „Emo­tio­nen“ und „Wegen Dir“ aus sei­nem aktu­el­len Album „Schwarz & Bunt“ in sei­nen Bann zie­hen. Einen schwung­vol­len Gegen­pol set­zen im Anschluss 20.45 Uhr die von Frei­ber­ger prä­sen­tier­ten Fire­birds. Die fünf Rock ‘n‘ Rol­ler aus Leip­zig brin­gen das Tem­pe­ra­ment und den Sound der 1950er- und 1960er- Jah­re in die säch­si­sche Lan­des­haupt­stadt, char­man­te Come­dy-Ein­la­gen und A‑ca­pel­la- Pas­sa­gen inklusive.

„Der Thea­ter­platz mit sei­ner his­to­ri­schen Kulis­se ist unser Herz­stück mit der größ­ten Flä­che und Büh­ne und den bekann­tes­ten Künst­lern. Alle ande­ren Büh­nen sind natür­lich nicht weni­ger inter­es­sant. Jede Flä­che hat sei­nen eige­nen Charme mit dem ent­spre­chend attrak­ti­ven Pro­gramm & sei­ner Kulis­se“, sagt Ste­fan Käst­ner. Lieb­ha­ber des def­ti­gen Humors etwa haben auf dem Neu­markt viel zu lachen. Das BOULEVARDTHEATER DRESDEN zeigt hier sei­ne belieb­ten Stü­cke wie „Herr Land­wirt, ihre Gur­ke wächst“, „Azur­ro – wie zäh­me ich einen Ita­lie­ner“ und „Die Legen­de vom hei­ßen Som­mer“. Chan­sons, jaz­zi­ger Pop und sanf­ter Rock sind am Schloss­platz, am Post­platz und am Gol­de­nen Rei­ter zu Hause.

Der Alt­markt fällt in die­sem Jahr auf­grund von Bau­ar­bei­ten als Ver­an­stal­tungs­flä­che aus – doch die belieb­ten Kin­der­at­trak­tio­nen blei­ben CANALETTO selbst­ver­ständ­lich erhal­ten. So steppt etwa der Bär bei der sonn­täg­li­chen Kin­der­dis­co auf der Piaz­za, und Kids-Lieb­lin­ge wie Lego (vor dem Land­tag in Rich­tung Ter­ras­sen­ufer) und Nin­ten­do (König­s­ufer) sind natür­lich auch dabei.

Wenn sich am Sonn­tag­abend das Fest lang­sam dem Ende neigt, wird bei CANALETTO tra­di­tio­nell noch mal eins drauf­ge­setzt: Das Höhen­feu­er­werk taucht ab 22 Uhr das gesam­te Fest­are­al wie­der in die schil­lernds­ten Farben.