porzellanbiennale auf der Albrechtsburg Meissen
Meißen – Ein Synonym für Porzellan und Porzellankunst in Europa. Über 300 Jahre reicht die Tradition der künstlerischen und handwerklichen Fertigung des Porzellans in der Stadt an der Elbe zurück. Im Jahr 1710 zog die erste europäische Porzellanmanufaktur in das Schloss ein und das »Weiße Gold« trat, von der Albrechtsburg Meissen aus, seinen Triumphzug durch Europa und die Welt an. Rund 150 Jahre später zog die Manufaktur ins Meißner Triebischtal.
Die »porzellanbiennale« greift diese Tradition auf und will zugleich neue Impulse für den Kunstmarkt im Bereich Porzellan setzen. Die Albrechtsburg Meissen ist aufgrund ihrer Geschichte prädestiniert dafür, zum Treffpunkt führender zeitgenössischer Künstler des plastischen Gestaltens mit dem Werkstoff Porzellan zu werden.
Vom 18. Juli bis zum 25. September wird die Albrechtsburg Meissen nun zum wiederholten Mal zum Schaufenster zeitgenössischer Porzellankunst. 25 Porzellankünstler und ‑künstlerinnen aus Deutschland, Rumänien, Italien, den USA, Großbritannien, Japan, Polen, Spanien, der Schweiz, Russland, Litauen, Serbien und der Ukraine präsentieren dann ihre filigranen, künstlerischen Werke aus Porzellan im Rahmen der 3. Internationalen »porzellanbiennale«
Eintritt »porzellanbiennale« 4,00 € | ermäßigt 3,50 €
Eintritt Dauerausstellung inkl. »porzellanbiennale« 10,00 € | ermäßigt 8,00 €
Die Ausstellung wird in sechs Ausstellungsräumen täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen sein.