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Wer war Carl Christian Meinhold?

Carl Chris­ti­an Mein­hold (1740 – 1827) wur­de als Berg­manns­sohn in Mari­en­berg gebo­ren und erlern­te das Hand­werk des Buch­dru­ckens in Leip­zig. Im Jahr 1763 zog es ihn nach Dres­den, wo er die Hof­buch­dru­cke­rei über­nahm und einen eige­nen Ver­lag grün­de­te. 1784 erhielt er das Hof­buch­dru­cker-Pri­vi­leg zuer­kannt. Dies war durch­aus loh­nens­wert, bekam er doch so auch Auf­trä­ge für amt­li­che Schrif­ten und offi­zi­el­le Publi­ka­tio­nen. Sein Ver­lag flo­rier­te, das Ange­bot war umfang­reich. Nach sei­nem Tode im Jahr 1827 wur­de das Unter­neh­men von sei­nen Söh­nen wei­ter­ge­führt. Auch spä­ter stand die renom­mier­te Fir­ma unter fami­liä­rer Lei­tung. Sie bestand bis 1946 und hat­te bes­ten Ruf für soli­de Qualität.

Im Ver­lag Mein­hold erschie­nen u.a. Mär­chen­bü­cher, Wan­der­füh­rer, Schul­bü­cher und fast alle säch­si­schen Geset­ze nach 1860. Zahl­rei­che Wer­ke wur­den von bekann­ten Künst­lern, wie zum Bei­spiel Lud­wig Rich­ter, illustriert.