Limbach-Oberfrohna

Maskottchen LIMBO grüßt die Welt

Entstanden ist die Große Kreisstadt Limbach-Oberfrohna vor 300 Jahren aus einem kleinen Dorf Limbach und dessen Nachbardörfern, die zum Rittergut gehörten. Sie entwickelte sich im 18. /. 19 Jahrhundert zur bedeutenden Stadt der Textilindustrie, war über die Grenzen von Sachsen und Deutschlands bekannt und bekam großen wirtschaftlichen Aufschwung. Im heutigen Esche-Museum in historisch-authentischen Räumen, dreht sich alles um die Familie Esche, mit deren erster Seidenstrumpffabrik der wirtschaftliche Aufschwung begann. Begeben Sie sich auf eine Reise durch die Wirkerei- und Stadtgeschichte bis hin zu Heinrich Mauersberger und MALIMO. Noch heute fallen die ehemaligen Fabriken im Stadtbild auf.

Überhaupt sucht man in Limbach-Oberfrohna einen direkten Stadtkern mit großem Marktplatz und dichter, mittelalterlicher Bebauung vergeblich. Bürgerhäuser wechseln sich mit kleinen, ländlichen Gebäuden ab. Der Stadtkern erstreckt sich vom Rathaus, dem ehemaligen Rittergut, über Moritz- und Hechinger Straße zu Johannisplatz und Helenenstraße.

Nach den gesellschaftlichen Umbrüchen wandelte sich in den 1990er Jahren die Struktur Limbach-Oberfrohnas grundlegend. Bis heute entstanden neue Gewerbegebiete, traditionelle Indrustriestandorte wurden mit neuen Konzepten revitalisiert, von einigen musste man sich auch trennen. Die Innenstadt ist saniert, es gibt zahlreiche Freizeit- und Sportangebote, ein reges Vereinsleben, eine moderne Stadthalle für unterschiedlichste Veranstaltungen und nicht zuletzt das Familienbad LIMBOmar.

Mit dem hoch über der Zwickauer Mulde thronenden Schloss Wolkenburg und dem wunderschönen Schlosspark hat die Gegend ein Schmuckstück besonderer Güte zu bieten. Parks sowie Wald- und Teichlandschaften in der Umgebung laden zu aktiver Freizeitgestaltung oder entspannter Erholung ein.

Limbach-Oberfrohna war 2016 Ausrichter des 25. Tag der Sachsen

Daphne und Doris unterwegs

Limbach-Oberfrohna

Marktstraße
09212 Limbach-Oberfrohna