Zoo Leipzig – Elefanten-Quartett

© Zoo Leipzig

Elefanten-Quartett mit Jungtier ist zu sehen und weitere Trächtigkeiten!

Das Elefanten-Quartett bestehend aus der frischgebackenen Mutter Pantha mit ihrem am 25. September 2022 geborenen Sohn, Tante Thuza und Oma Kewa zeigt sich ab sofort täglich von 10 bis 16 Uhr im Elefantentempel Ganesha Mandir den Besucherinnen und Besuchern des Zoo Leipzig. Wenn die Herde Ruhe braucht, kann es dennoch zeitweise zu Schließungen des Elefantentempels kommen.

Das neugeborene Jungtier trinkt regelmäßig bei seiner Mutter und wird von den drei großen Elefantenkühen umsorgt und behütet. „Wir sind bislang mit der Entwicklung des Jungbullen zufrieden. Er macht die ersten Schritte als jüngstes Herdenmitglied mit Bravour und die drei Großen kümmern sich fürsorglich um den jüngsten Spross der Familie“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Gerade für Thuza seien die ersten Tage und Wochen nun sehr wichtig, da sie für ihre eigene bevorstehende erste Geburt viel lernen kann. Die nächsten Schritte für die Herde umfassen die Zusammenführung mit den anderen Elefantenkühen sowie dem Zuchtbullen Voi Nam und Kewas Sohn Edgar.

Kewa und Rani sind ebenfalls tragend

Mit großer Freude kann der Zoo Leipzig außerdem zwei weitere Trächtigkeiten in der Elefantenherde um Zuchtbulle Voi Nam (20) vermelden: Auch die beiden Elefantenkühe Kewa (39) und Rani (13) erwarten bis Jahresmitte 2023 Nachwuchs. „Für uns sind die Trächtigkeiten in der neuformierten Herde ein schöner Erfolg, von dem der Familienverband um die erfahrene Leitkuh Kewa profitieren kann“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.


Elefantenherde wieder zusammengefügt

Jungtier und Vater Voi Nam gemeinsam auf der Außenanlage

Foto: Zoo Leipzig

Zwölf Tage ist der kleine Elefantenbulle im Zoo Leipzig nun alt. Panthas Sohn entwickelt sich bislang vorbildlich. Er ist aktiv, folgt seinen Verwandten, übt seinen Rüssel zu gebrauchen – und genießt das milde Herbstwetter. Letzteres ist auch der Grund dafür, dass bei der Wiedervereinigung der Herde schnelle Fortschritte gemacht wurden.

Das Quartett bestehend aus Pantha und ihrem Sohne sowie Tante Thuza und Oma Kewa ist jetzt tagsüber auch wieder mit Vater Voi Nam sowie Rani und Astra auf der Außenanlage unterwegs.

„Wir wollten nach der besten Konstellation für die Geburt von Panthas Kalb schnellstmöglich wieder in die Herdensituation zurück. Das hat hervorragend geklappt“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer.

Voi Nam war der Erste, der dem Quartett begegnet ist. „Nach kurzer Aufregung war alles gut. Noch entspannter kam Astra dazu“, erzählt Bereichsleiter Thomas Günther. Auch Rani, die genau wie Thuza und Kewa ebenfalls ein Jungtier erwartet, hat sich schnell in die neue alte Situation eingefügt.“ Der halbstarke Edgar, Sohn von Kewa, geht ebenfalls zeitweise mit in die Herde, um möglichst viel zu lernen. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. „Der kleine Bulle hat den Start ins Leben gut gemeistert.“

Das Elefantenhaus ist wieder bis zur Zooschließung um 18 Uhr geöffnet.

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