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Von Schmilka zur Kipphornaussicht

Kipphornaussicht

Wanderung in der Hinteren Sächsischen Schweiz

Vorbei an der Schmilkaer Mühle, einer historischen Wassermühle, der wir uns später noch genauer widmen, geht es bis zum Infopunkt „Nationalpark Sächsische Schweiz“ nahe der Ilmenquelle. Hier zweigt sich der Weg und wir nehmen den mäßig ansteigenden Grenzweg (gelber Strich), von dem sich bald schöne Ausblicke über das Elbtal ergeben.

Der Weg schlängelt sich beharrlich bergauf (gelber Strich / roter Punkt) bis wir die einzigartige Kipphornaussicht erreichen. Ein Wegweiser zeigt uns die Richtung unweit vom Wanderweg. Die Kipphornaussicht ist eine der schönsten Aussichten auf die Sächsisch-Böhmische Schweiz. Ein Tisch mit Bank lädt zur wohlverdienten Rast nach dem Aufstieg. Der Blick schweift über die sich sanft schlängelnde Elbe, ganz nah scheinen die Schmilkaer Wände bis zum Schrammsteinmassiv, überelbig thronen Kaiserkrone und Zirkelstein. Dahinter die Zschirnsteine. Am Horizont im Böhmischen erhebt sich der Hohe Schneeberg.

Wir gehen zurück zum Wanderweg und folgen dem gelben Strich auf dem Müllerwiesenweg bis zur Weggabelung nach links auf den Großen Winterberg (blauer Strich). Im Berggasthaus kann wieder eine Rast eingelegt werden.

Dann geht es ein Stück über die Winterbergstraße bergab bis zur Gabelung Bergsteig (grüner Strich), der zugleich Teilstück des beliebten Malerweges ist. Teilweise über Stufen, zwischen Felsen hindurch, geht es einen schönen und steilen Weg hinab nach Schmilka.

Eine letzte Rast an der Schmilkaer Mühle ist zu empfehlen. Der idyllische Biergarten mit Speisen aus der Region ist nur zu einladend. Seit 2012 wird in der historischen Mühle wieder jeden Tag ökologisches Korn zu Mehl vermahlen und in der Schaubäckerei verbacken. Wer mag, kann Bäcker und Müller über die Schulter schauen.