Auf dem Zughübel in Babisnau
Weithin sichtbar auf dem Zughübel mit Blick auf Dresden steht sie, die ehrwürdige Schwarz-Pappel. In direkter Nachbarschaft zu einer Eiche.
Als der Gutsbesitzer Johann Gottlieb Becke die Pappel im Jahre 1808 als Grenzmarkierung pflanzte, ahnte er sicherlich nicht, dass sein Baum einmal solch eine Berühmtheit werden würde. 1937 wurde sie als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.
Bis heute ist der Baum beliebtes Ausflugsziel. Bereits 1884 errichtete man eine Aussichtsplattform, damit Ausflügler den fantastischen Blick über Dresden noch besser genießen können. Zuletzt m Jahr 1999 wurde das Areal und der Aussichtsturm neu gestaltet.
„In ihrem langen Leben hat die Babisnauer Pappel Stürmen, Blitzen, Kriegen und Frevlern widerstanden. Sie ist ein Symbol für Lebensmut, Hoffnung, Schutz und Freude für uns alle.“, so steht es auf der Informationstafel am Aussichtsturm geschrieben. „Jeder Mensch, der hier verweilt, sollte helfen, diesen Platz, die Bäume wie den Aussichtsturm zu bewahren.“