Im Jahr 1861 gegründet, ist der Zoo Dresden heute einer der ältesten Zoos in Deutschland und befindet sich am Rand des Großen Gartens.
Ein kurzer Zoo Rundgang durch die größten Anlagen
Professor-Brandes-Haus
Das Tropenhaus ist Heimat für die unterschiedlichsten Affen-Arten. Faultiere hangeln sich über die Köpfe der Besucher. Auch der Sunda-Gavial „De Gaulle“, mit seiner unverwechselbar schiefen Schnauze, ist hier zu sehen. Das besondere Highlight im Prof. Brandes-Haus sind die zwei Koalas. Damit ist der Dresdner Zoo neben dem Duisburger Zoo der einzige, der diese seltenen Tiere hält.
Giraffenhaus
In der ersten Etage des Hauses steht man Auge-in-Auge mit diesen schönen Tieren, die seit 2008, nach 24-jähriger Pause, wieder im Dresdner Zoo zu erleben sind. In den großen Außengehege kann man zudem Zebras bestaunen.
Aquarien & Terrarien
In dem Terrarium leben diverse südostasiatische Reptilien, Amphibien und Süßwasserfische. Besonders attraktiv sind das Gezeitenbecken mit Smaragdwaran, Schlammspringer und Schützenfisch, sowie die Baumpythons.
Spielplätze, Streichelgehege und Zookasper
Der Zoo Dresden bietet vor allem für kleine Tierfreunde großen Spaß. Auf insgesamt sieben modernen und individuell gestalteten Spielplätzen gibt es für die Kleinen jede Menge Platz zum Toben und zum Entdecken. Im Streichelgehege können Kinder Kamerunschafe und Minischweine füttern. Der Zookasper spielt während der Hauptsaison verschiedene Märchen und (Zoo)geschichten.
Menschenaffenhaus – Orang-Utans
Weit zurück geht die Geschichte der Zucht und Haltung von Orang-Utans im Dresdner Zoo. Seit 1873 werden diese Tiere hier gehalten. Heute leben zwei Orang-Familien im Zoo Dresden.
Löwen- & Karakalanlage
Auch die Löwen und Karakale (Wüstenluchse) haben eine naturnahgestaltete, 1.300 m² große Anlage, in der man die Tiere sehr gut aus der Nähe beobachten kann.
Afrika-Haus
Heimat u.a. für die Afrikanischen Elefanten und Mandrill-Affen, eine Pavianart.
Zoo unter der Erde
Im Zoo unter der Erde hat man die Möglichkeit, einen Einblick in das meist verborgene Leben unter unseren Füßen zu erhalten. Welche Tiere leben im Boden, in Ritzen, Spalten und Höhlen? Ob Wanderatten, Höhlengrillen oder Blinde Höhlensalmler – man kann die Tiere in ihren Wohnungen bei ihrem täglichen Leben beobachten.
Erdmännchen-Anlage
Die kleinen Erdmännchen bewohnen eine großzügige, neu gestaltete Anlage, die am Ort des ehemaligen Affenfelsens errichtet wurde.