Herrnhuter Missionare und ihr völkerkundliches Wirken – Das im Jahr 1878 gegründete Völkerkundemuseum Herrnhut ist eng mit der Geschichte der Evangelischen Brüder-Unität (Herrnhuter Brüdergemeine, Moravian Church) und deren weltweit betriebener Mission verbunden. Männer und Frauen dieser 1727 gebildeten christlichen Glaubensgemeinschaft waren es, die schon kurz nach Beginn ihrer Missionstätigkeit im Jahre 1732 völkerkundliche Zeugnisse aus vielen Regionen der Erde nach Herrnhut brachten. Der Herrnhuter Apotheker Bernhard Kinne (1812-1895) ergriff die Initiative, um die gesammelten Gegenstände in einem Museum zu vereinen und sie so vielen Interessenten zugänglich zu machen.
Etwa 6500 ethnographische Sammlungsobjekte bilden heute den Bestand des Museums. Ein Drittel diese Gegenstände präsentiert das Museum in seiner Dauerausstellung. Eine Besonderheit des Herrnhuter Museums sind Objekte, die von einer Reise des Entdeckers James Cook mitgebracht wurden. Das Völkerkundemuseum Herrnhut vereint heute Sammlungen aus allen Missionsgebieten der „Herrnhuter“. Mit seinen bis in das Jahr 1758 zurückgehenden Wurzeln – einem Naturalienkabinett am Theologischen Seminar der Brüder-Unität – gehört es mit zu den ältesten Missionsmuseen. Anhand der Originale – der Objekte, die von den „Herrnhuter“ Missionaren eigenhändig gesammelt und nach Deutschland mitgebracht wurden – gibt die Sammlung Einblicke in die Missionstätigkeit der „Herrnhuter“.
Neben der ständigen Ausstellung des Museums werden regelmäßig Sonderausstellungen zu völkerkundlichen und missionsgeschichtlichen Themen gezeigt.
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637. Bautzener Wenzelsmarkt
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