Wanderung vom Wilden Mann zum Lustschloss Übigau

WEINE, WAFFELN, DAMPFSCHIFFAHRT

WEGVORSCHLAG Die Tour beginnt an der Haltestelle des Öffentlichen Personennahverkehrs Wilder Mann. Von hier aus führt die Wanderung auf der Großenhainer Straße bergauf, vorbei an der Döbelner- und der Weinbergstraße. Direkt dahinter zweigt rechts, über eine kleine Steinbrücke und durch ein Steintor führend, ein Fußweg ab. Geradeaus durch die „Slalombarriere“ geht es auf dem Panoramaweg bis zur Wohnsiedlung Hellerhofstraße. An deren Ende führt der kleine rot gepflasterte Gehweg geradeaus zum Wasserturm.

Über den Weg nach links gelangt man zur Hellerhofstraße, von der aus rechts die Drachenschlucht abzweigt, die an der Weinbergstraße endet. Auf der Albert-Hensel-Straße steht die Weinbergskirche. Die Weinbergstraße nach links gehend erreicht der Wanderer die Gasse zwischen der Hausnummer 17 und 19, an deren Ende sich auf der linken Seite das Spieglersche Haus befindet. Die Döbelner Straße rechts entlang erreicht man eine Gartensiedlung, die auf dem Trachauer Heideweg durchwandert wird. Am Ende der Gärten führt der Weg nach links direkt auf den Hubertusplatz. Hier überquert man die Großenhainer Straße und läuft auf der Boxdorfer Straße bis zur Hellerauer Straße. Diese führt bis an die Mauer des Markusfriedhofs. Sich erst nach links und an der Hubertusstraße nach rechts wendend, vorbei am Friedhofseingang, gelangt man hinter dem Bahndamm zur St.-Josef-Kirche. Zurück durch die Unterführung des Bahndamms, die Barbarastraße entlang, steht an der Ecke zur Riesaer Straße das Gebäude der ehemaligen Vereinigten Eschebachschen Werke.

Der Gehsteig an diesem Gebäude vorbei nach rechts führt zur Mälzerei, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung befindet. An der Eisenbahnunterführung ist der Leisniger Platz erreicht. Geradeaus weiter steht mit der Hausnummer 14 die Schule an der Robert-Matzke-Straße.

Links zweigt die Markusstraße ab, an deren Ende sich das Schulgebäude Osterbergstraße mit dem Zugang zum Galvanohof befindet, welcher auch über die Toreinfahrt auf der Bürgerstraße 50 betreten werden kann. Auf dem anschließenden Markusplatz steht die Markuskirche und gegenüber das Rathaus Pieschen. Auf der Bürgerstraße 68 befindet sich das Schulhaus von 1861. Am Ende der Bürgerstraße biegt man rechts auf die Mohnstraße ein und geht nach links über die Arno-Lade-Straße geradewegs auf die Richter-Häuser zu. Links beginnt an dem Fachwerkhaus auf der Robert-Matzke-Straße 34 der Dorfkern Altpieschen mit den denkmalgeschützten Fachwerkhäusern und dem Erlweinhof.

Die Leipziger Straße überquerend wird das prunkvolle Ballhaus Watzke erreicht. An der Elbe ist stromaufwärts der Pieschener Hafen zu sehen. Von diesem Standpunkt aus hat der Wanderer einen schönen Blick auf die Silhouette der Dresdner Altstadt und das gegenüberliegende Ostragehege mit dem ehemaligen Schlachthof und der Neuen Messe.

Die Tour führt weiter flußabwärts bis zur Ecke Elbvillenweg und Kötzschenbroder Straße mit der Waffelfabrik Gebrüder Hörmann. Parallel zur Elbe verläuft der Weg durch die Kaditzer Flutrinne. Mit dem Wirtshaus Lindenschänke beginnt der Dorfkern Altmickten. Diesen nach links verlassend und am Kreisverkehr wiederum nach links, der Rethelstraße folgend, erreicht der Wanderer an der alten Flatterulme den Dorfkern Altübigau.

Von hier aus kann, über den Treidelpfad an der Elbe, der Schiffshebekran erreicht werden. Weiter entlang der Rethelstraße kommt man zum Schloß Übigau. Dahinter beginnen die Industrieanlagen Übigau. Hier endet die Wandertour.

Die nächste Haltestelle des Öffentlichen Personennahverkehrs befindet sich am Ende der Werftstraße.

Wanderung aus dem Heft „Viele Wege führen nach Dresden – Historischer Wanderleitfaden“ der QAD

dap

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