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Weihnachtsaktion für Freitaler Kinderheime

Weihnachtsaktion für strahlende Kinderaugen in Freitaler Kinderheimen

Im Rah­men ihrer gemein­sa­men Paten­schaft für zwei Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Kin­der- und Jugend­hil­fe in Frei­tal haben das Restau­rant im Lui­sen­hof Dres­den und das Second­hand-Braut­mo­den­ge­schäft „love it. again“ in Dres­den-Hel­ler­au gera­de ihre zwei­te Weih­nachts­ak­ti­on gestar­tet. Nach dem gro­ßen Erfolg im ver­gan­ge­nen Jahr wol­len die Initia­to­rin­nen Caro­lin Rüh­le-Mar­ten (Lui­sen­hof) und Nan­cy Nau­mann (love it. again) wie­der Weih­nachts­wün­sche der Kin­der und Jugend­li­chen in der „Vil­la Nest­häk­chen“ und im „Haus am Wind­berg“ erfüllen.

An einem Weih­nachts­baum im Lui­sen­hof hän­gen 34 von den Kin­dern selbst gestal­te­te Weih­nachts­ku­geln – und in jeder schlum­mert ein sehn­li­cher Weih­nachts­wunsch. „Die­se Wün­sche wol­len wir den Kin­dern von Her­zen gern erfül­len und set­zen dabei auch dies­mal wie­der auf die Unter­stüt­zung unse­rer Gäs­te“, sagt Caro­lin Rüh­le-Mar­ten. Bis alle ver­ge­ben sind, spä­tes­tens jedoch bis zum 16. Dezem­ber 2022, kann man eine oder meh­re Kugeln erwer­ben und die Geschen­ke im Lui­sen­hof abge­ben. Ob Pup­pen­wa­gen, Fuß­ball­tri­kot, Bade­män­tel oder Radi­os für alle Kin­der – eine Kugel kos­tet zwi­schen 30 und 100 Euro. Außer­dem gibt es eine gro­ße Kugel im Wert von 300 Euro für eine Spiel­kon­so­le als Gemein­schafts­ge­schenk für das „Haus am Windberg“. 

Die Weih­nachts­ku­geln kön­nen direkt im Lui­sen­hof Dres­den sowie per E‑Mail an reservierung@luisenhof-in-dresden.de und tele­fo­nisch unter 0351/28777830 gekauft werden.

Die Geschen­ke bekom­men die Kin­der kurz vor den Fei­er­ta­gen im Rah­men einer Weih­nachts­fei­er im Lui­sen­hof vom Weih­nachts­mann per­sön­lich über­reicht – strah­len­de Kin­der­au­gen garan­tiert. Und natür­lich wird es für die Kin­der sowie ihre Betreue­rin­nen und Betreu­er auch in die­sem Jahr wie­der ein köst­li­ches Weih­nachts­es­sen geben.


In der Vil­la Nest­häk­chen leben klei­ne Kin­der bis zu einem Alter von sechs Jah­ren, das Haus am Wind­berg beher­bergt älte­re Kin­der und Jugend­li­che. Sie alle kom­men aus schwie­ri­gen Ver­hält­nis­sen und kön­nen dau­er­haft oder zeit­wei­se nicht bei ihren Eltern woh­nen. Die Ein­rich­tun­gen wer­den vom Kin­der- und Jugend­hil­fe­ver­bund Frei­tal e.V. betrie­ben, Lei­ter ist Frank Hendrich.

„Die Arbeit, die in den Ein­rich­tun­gen geleis­tet wird, ist unfass­bar wert­voll. Die Kin­der wer­den so lie­be­voll betreut und umsorgt, das wol­len wir unter­stüt­zen“, sagt Caro­lin Rüh­le-Mar­ten. Und Nan­cy Nau­mann ergänzt: „Wir sind selbst Müt­ter und unse­ren Kin­dern geht es zum Glück gut. Das ist nicht selbst­ver­ständ­lich, ande­re Kin­der hat­ten es schon früh im Leben schwer. Des­halb ist es uns ein Her­zens­an­lie­gen, nicht nur ein­mal, son­dern dau­er­haft an der Sei­te der klei­nen und gro­ßen Bewoh­ner zu stehen.“

Das Enga­ge­ment der bei­den Geschäfts­frau­en beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Weih­nachts­zeit. Seit über einem Jahr fah­ren Caro­lin Rüh­le-Mar­ten und Nan­cy Nau­mann immer frei­tags nach Frei­tal und brin­gen ver­schie­de­ne Gerich­te vor­bei, die in der Lui­sen­hof-Küche frisch gekocht wur­den und am Wochen­en­de in der „Vil­la Nest­häk­chen“ und im „Haus am Wind­berg“ nur noch auf­ge­wärmt wer­den müs­sen. Das ent­las­tet die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter vor Ort und ver­schafft ihnen mehr Zeit mit den Kin­dern und Jugendlichen.

Außer­dem ziert seit Kur­zem ein von der Tisch­le­rei Otto aus Wils­druff hand­ge­fer­tig­tes Spen­den­häus­chen den Ein­gangs­be­reich des Lui­sen­hofs, in das die Restau­rant­gäs­te das gan­ze Jahr über Spen­den ein­wer­fen kön­nen.  Das Geld wird zu 100 Pro­zent an den Kin­der- und Jugend­hil­fe­ver­bund Frei­tal e.V. wei­ter­ge­reicht und kommt direkt den Kin­dern und Jugend­li­chen in der „Vil­la Nest­häk­chen“ und im „Haus am Wind­berg“ zu Gute. Auch Reno­vie­rungs­ar­bei­ten oder grö­ße­re Anschaf­fun­gen sol­len so künf­tig und vor allem kon­ti­nu­ier­lich mit­fi­nan­ziert werden.