1350 wurde die innere Neustadt als Altendresden (Antiqua Dressdin) erstmals urkundlich erwähnt und bekam 1403 das Stadtrecht. Umsäumt von Weingärten am Rand der Heide lag Altendresden abseits der Residenzstadt. Schon damals verband eine Brücke beide Orte. Bereits 1549 wurde Altendresden nach Dresden eingemeindet.
Am 6. August des Jahres 1685 wurde Altendresden durch einen verheerenden Brand fast vollständig zerstört. Das Feuer, das wohl in einer Tischlerwerkstatt ausgebrochen war, ließ kaum ein Gebäude unversehrt und stürzte die Bewohner in große Armut.
Kurfürst Johann Georg III. beauftragte noch im selben Jahr Wolf Caspar von Klengel mit dem Wiederaufbau des Stadtteils. Der Oberlandbaumeister plante eine Erneuerung nach modernsten städtebaulichen Erkenntnissen. Alles sollte großzügig, anspruchsvoll und licht errichtet werden und so der Macht des absolutistischen Landesherrn Ausdruck verleihen.
Als August der Starke die Landesgeschicke übernahm, war erst ein geringer Teil der kostenintensiven Pläne in die Realität umgesetzt worden. August übergab die weitere Durchführung an Christoph August von Wackerbarth und Matthäus Daniel Pöppelmann, die den Wiederaufbau weiter vorantrieben.
August der Starke erlebte die Fertigstellung nicht mehr, beeinflusste aber die Gestaltung zu Lebzeiten maßgeblich. So war es an Friedrich August II., das Lebenswerk seines Vaters zu vollenden. König- und Hauptstraße wurden zu prächtigen Alleen, deren Bebauung strengstens reglementiert wurden – u.a. waren Geschosshöhe und -anzahl vorgegeben.
Ebenso die sogenannten „himmeloffenen Höfe“, die von Haupthaus, Seitenflügel und Hinterhaus umgeben waren. Auch auf der Hauptstraße vollbrachte man wahre Wunder. Sie wurde zum Elbufer hin immer breiter, so dass der Eindruck einer nie enger werdenden Allee entstand. Das gesamte Areal entwickelte sich zu einem Beispiel europäischer Städtebaukunst, das in seiner damaligen Struktur teilweise auf der Königstraße und in den Barockbauten der Hauptstraße heute noch zu bewundern ist. Dem Wunsch des Königs entsprechend, wurde der neu errichtete Stadtteil „Neue Königsstadt“ genannt. Später vereinfacht in „Neustadt“. 1945 wurden große Teile der inneren Neustadt zerstört – beispielsweise die Hauptstraße.
Dagegen blieben andere Teile fast unversehrt – z.B. die Königstraße. Dennoch wurde die alte Bausubstanz hier sehr vernachlässigt und sollte sogar abgerissen werden. Ganze Kraft legte man hingegen in die Neugestaltung der Hauptstraße – Straße der Befreiung – die 1979 der Bevölkerung übergeben werden konnte.
Bis heute sanierte man die historischen Gemäuer, die Plattenbauten und auch ein Neubau kam hinzu. Die innere Neustadt ist wieder zu einem Schmuckstück geworden. Einkaufen, Sightseeing und Einkehren lassen sich hier herrlich miteinander verbinden.
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