Glanzvoller Auftritt durch eine prachtvolle, spätklassizistische Architektur
Weltbekannt als eines der schönsten Opernhäuser Europas: die grandiose Akustik ist legendär und begeistert bis heute das Publikum. Täglich finden kurzweilige Führungen durch das Gebäude statt. Unter den Themenführungen erfreuen sich die Kinderführungen sehr großer Beliebtheit.
Geschichte Semperoper
1985 wurde die Semperoper wiedereröffnet. Insgesamt dreimal wurde sie errichtet. Zweimal davon wieder aufgebaut. In den Jahren 1838-1841 errichtete Gottfried Semper das erste Königliche Hoftheater.
Der Bau im Stil der italienischen Frührenaissance galt als eines der schönsten Theater Europas. Am 25. April 1841 feierte man mit Webers Jubel Ouvertüre und einem Schauspiel Goethes die Eröffnung des Gebäudes. Im September 1869 brannte das Gebäude vollständig aus.
1871 begann man mit dem Bau des zweiten Hauses. Die Arbeiten beaufsichtigte und leitete Sempers Sohn Manfred, da Gottfried Semper seit seiner Mitwirkung am Maiaufstand 1849 in Dresden aus Sachsen verbannt wurde und das Land nicht mehr betreten durfte. Paradoxerweise durfte er jedoch, wenn auch aus der Ferne, die Pläne für den Neubau liefern.
Johannes Schilling schuf die Quadriga mit Dionysos, dem griechischen Gott der Freude, und seiner Braut Ariadne, die von Panthern gezogen wird. Die Skulpturen von sechs großartigen Dichtern zieren die Fassade: Schiller, Goethe, Shakespeare, Sophokles, Euripides und Molière.
Berühmt wurde auch der große Bühnenvorhang, der zahlreiche Komponisten und Dichter abbildet, verbunden mit zahlreichen allegorischen Figuren, Theatermasken und Ornamenten.
Eröffnet wird die Semperoper im Jahr 1878 wiederum mit Webers Jubel Ouvertüre sowie einem Schauspiel von Goethe.
1944 wurde der Spielbetrieb eingestellt. Am 13. Februar 1945 brannte die Semperoper zum zweiten Mal aus.
Nach umfangreichen Sicherungsarbeiten und Diskussionen über Art und Weise des Wiederaufbaus, entschied man sich glücklicherweise für einen Neubau nach historischem Vorbild unter Einbeziehung noch vorhandener Gebäudesubstanzen.
Allerdings mussten im Innenbereich Änderungen vorgenommen werden, um Raum für moderne Bühnentechnik zu schaffen. Hinter dem Opernhaus wurde ein Neubau mit Verwaltung und Funktionsräumen errichtet, der über geschlossene Gänge mit der Semperoper verbunden ist.
1977 wurde mit dem zweiten Wiederaufbau begonnen. Am 13. Februar 1985, 40 Jahre nach ihrer Zerstörung, wurde die Semperoper mit Webers „Der Freischütz“ feierlich wieder eröffnet. „Der Freischütz“ war die Oper, mit der das Haus zuvor 1944 den Spielbetrieb einstellte.
Seit seiner ersten Eröffnung war das Opernhaus Gastgeber zahlreicher Uraufführungen, wie beispielsweise 1843 für
Richard Wagners „Der fliegende Holländer“, 1938 für Richard Strauss` und Joseph Gregors „Daphne“ u.v.m.
Die Sächsische Staatsoper ist heute Stammhaus der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Seit 2006 findet jährlich der Dresdner Opernball statt.
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Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September öffnen historische ...
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